Somatic Attachment -Bindungsverletzungen heilen™ (SATe)
In Kontakt sein – unsere tiefste Sehnsucht und größte Angst zugleich.
Von Geburt an existiert ein in uns Menschen innewohnendes, elementares Bedürfnis nach sicherem Kontakt. Wurde dieses Bedürfnis in der frühen Kindheit nicht erfüllt, spiegelt sich dies im Beziehungsleben und in der Fähigkeit mit sich selbst in Kontakt zu sein wider. Besonders in den intimen Beziehungen führt das nicht ausreichend entwickelte Urvertrauen zu immer wiederkehrenden Problemen. Ängste, tiefes Misstrauen oder ein gestörtes Verhältnis zu den eigenen Bedürfnissen sind häufig Symptome von solchen Bindungsverletzungen.
Mit Hilfe der therapeutischen Methode Somatic Attachment lässt sich ein gesundes Bindungsverhalten zurückgewinnen. Im Zuge der therapeutischen Arbeit bekommen Sie die Möglichkeit, neue Bindungserfahrung zu erleben und die inneren Bindungssysteme neu zu vernetzen.
Auch für werdende Eltern und Frauen in Schwangerschaft ist diese Methode besonders hilfreich, um sich auf die neuen Lebensphase gut einzustimmen.
Somatic Attachment wurde von der US amerikanischen Psychologin Dr. Diane Poole Heller entwickelt und basiert auf den neuesten neurowissenschaftlichen Forschungen. Diese Methode bezieht die Regulierung des Nervensystem als neue Dimension der Aufarbeitung von Bindungsverletzungen in den psychotherapeutischen Ansatz mit ein.
"Gute Freundschaft, Intimität in der erwachsenen Partnerschaft sind Grundlagen für Wohlgefühl, Präsenz und Handlungsfähigkeit. Guter Körperkontakt, wohlwollendes Gehaltensein, Angeschautwerden sind Grundbedürfnisse des Babys. Wie wir uns als Erwachsene zugehörig fühlen, Vertrauen zu uns selbst oder anderen Menschen haben, ist ein Spiegel dafür, wie viel Sicherheit in den frühen Entwicklungsphasen da war."
(Elisabeth Schneider-Kaiser SATe Teacher)